Wir begleiten Patienten und ihre Angehörigen in schwierigen Lebenssituationen, in denen Hilfe von außen bei der Alltagsbewältigung und der Pflege erforderlich ist. Innerhalb unserer Dienste bieten wir auch die Begleitung Schwerkranker und Sterbender an.

Angebot End of Life Care

Sie sind wichtig, weil Sie eben Sie sind. Sie sind bis zum letzten Augenblick Ihres Lebens wichtig, und wir werden alles tun, damit Sie nicht nur in Frieden sterben, sondern auch bis zuletzt leben können.
       Cicely Saunders, St. Christoper Hospice, London

Wir…

..kümmern uns um die Belange von Schwerstkranken und deren Angehörigen.

..schaffen durch ein Netzwerk von Pflegekräften, Fachleuten und ehrenamtlichen Mitarbeitern eine gute ambulante Versorgung.

..verbessern durch die Zusammenarbeit aller Versorgungswege die verbleibende Zeit von schwerstkranken und hilfsbedürftigen Menschen und deren Angehörigen.

..sind da für schwerstkranke Menschen bei der Linderung ihrer Symptome und ihres Leidens.

..beraten, versorgen und  begleiten Angehörige und Familien Schwerstkranker direkt vor Ort.

Zusatzqualifizierung Palliativ-Pflege

Unserer Team besteht aus derzeit drei Mitarbeiterinnen die über eine  Zusatzqualifikation im Bereich Palliativ-Care (an der Hospiz-Akademie Bamberg) verfügen. Eine weitere Mitarbeiterin befindet sich noch in der Weiterbildung.
Diese Zusatzqualifikation gründet auf dem Basiscurriculum Kern, Möller, Aurnhammer.
Sie entspricht der Rahmenvereinbarung zwischen den Spitzenverbänden der Krankenkassen und Spitzenorganisationen der stationären Hospize bezüglich deren Qualitätssicherung(§39a SGB V)

Es handelt sich hierbei um einen Kurs der sich über 160 Stunden erstreckt.

 

Inhalt der Fortbildung

Die Weiterbildung vermittelt notwendiges Wissen für ein ganzheitliches Betreuungskonzept Schwerstkranker in der Letzten Lebensphase.

Es geht sowohl um die Linderung körperlicher Beschwerden als auch um Unterstützung und Begleitung im sozialen, körperlichen, psychischen und spirituellen Erleben.

Palliativ Care befasst sich mit Schmerzen -und Symptomkontrolle, integriert die Bedürfnisse des Patienten, seiner Angehörigen und der Behandelnden während der Krankheit und der Sterbephase und begleitet ü¼ber den Tod hinaus.

Der Tod wird als Teil des Lebens begriffen, der weder beschleunigt wird noch verzögert wird.

Kursdauer : 160 Stunden

Schwerpunkt:

  • Grundkenntnisse in Schmerztherapie und Symptomkontrolle
  • Psychosoziale, spirituelle, kulturelle und ethische Aspekte der Betreuung und Pflege
  • Auseinandersetzung mit Sterben, Tod und Trauer
  • Kommunikation und Wahrnehmung

Port-Schulung in Erlangen

Eine Schulung der besonderen Art fand für vier Schwestern der Diakoniestation Weitramsdorf-Seßlach GmbH in der Universitätsklinik Erlangen, Abteilung Onkologie, statt.

In einer Zeit, die zunehmend schwere Erkrankungen hervorbringt, gerade im Bereich der Onkologie, ist es für die Diakoniestation Weitramsdorf-Seßlach GmbH wichtig, den Menschen in ihrem Einzugsbereich in jeder Pflegesituation optimale Hilfe anbieten zu können.

Der Akademie für Gesundheits- und Pflegeberufe Erlangen ist es auf äußerst interessante Weise gelungen, zur Punktion eines zentralvenösen Port-Katheter-Systems in Theorie und Praxis sehr gute Kenntnisse zu vermitteln.

 

Inhalte der Port-Schulung

Theoretische Kenntnisse
Aufbau und Funktion eines Portsystems
Komplikationen, die bei der Benutzung des Systems auftreten können (Schwerpunkt: punktionsbedingte Komplikation)
Strategien zur Vermeidung punktionsbedingter Komplikationen (Schwerpunkt: lokale und systematische Infektionen, Paravasat, Systemdefekte und Thrombosierung)
Handlungsanleitung zur Punktion (Hersteller, Kliniken und Lehrbücher)
Problematik der Delegation ärztlicher Aufgaben

Hospitation
Im OP bei der Anlage eines Port-Katheter-Systems

Praxis der Punktion in einer onkologischen Tagesklinik
Assistenz bei der Port Punktion
Selbstständige Durchführung der Punktion unter Anleitung
Leitung des Seminars
Akademie für Gesundheits- und Pflegeberufe, Erlangen
Dozenten: Walburga Wolf (Tagesklinik der Strahlenklinik), Dr. Kohlmannsberger (Tagesklinik der Frauenklinik), Dr. Wolff (Onkologische Ambulanz der Medizin 1), Thomas Schweizer (Medizin 1, Gesamtleitung)

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